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Kom­men­de Ver­an­stal­tun­gen

© Uni­ver­si­tät Bie­le­feld

Kom­men­de Ver­an­stal­tun­gen


For­schungs­grup­pen Work­shop 4.-6. No­vem­ber 2024 im Helm­holtz Mün­chen

Work­shop zu phä­no­ty­pi­scher Plas­ti­zi­tät und Che­mo­di­ver­si­tät

Poster zum Online Workshop mit link und QR Code zur Teilnahme

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Re­fe­ren­ten, Titel und Kurz­zu­sam­men­fas­sun­gen:

Prof. Dr. Han­nah Schnei­der – Leibniz-​Institut für Pflan­zen­ge­ne­tik und Kul­tur­pflan­zen­for­schung, Gaters­le­ben

Soll­te Wur­zel­plas­ti­zi­tät ein Ziel der Pflan­zen­zucht sein?

Wur­zel­sys­te­me von Pflan­zen wei­sen eine brei­te Pa­let­te phä­no­ty­pi­scher Plas­ti­zi­tät in ana­to­mi­schen und ar­chi­tek­to­ni­schen Merk­ma­len auf. Die Wur­zel­plas­ti­zi­tät bei Nährstoff-​ und Was­ser­man­gel wird eben­so er­ör­tert wie ihr Po­ten­zi­al zur Ver­bes­se­rung der Pflan­zen­leis­tung und des Er­trags. Dar­über hin­aus wird die Mach­bar­keit der Ein­be­zie­hung der Merk­mals­plas­ti­zi­tät in Pflan­zen­zucht­pro­gram­me er­ör­tert.

Prof. Dr. James Blan­de – Uni­ver­si­tät Ost­finn­land, Jo­en­suu Kuo­pio, Finn­land

Durch flüch­ti­ge Stof­fe ver­mit­tel­te Pflanzen-​Pflanzen-Interaktionen bei Wald­kie­fern: Plas­ti­zi­tät der Pflan­zen­re­ak­tio­nen auf che­mi­sche Reize

Der weit ver­brei­te­te Na­del­baum Pinus syl­ves­tris (Wald­kie­fer) kann auf von Pflan­zen­fres­sern ver­ur­sach­te flüch­ti­ge Stof­fe re­agie­ren, die von Art­ge­nos­sen ab­ge­ge­ben wer­den. Zu den Re­ak­tio­nen ge­hö­ren eine Stei­ge­rung der Pho­to­syn­the­se, eine er­höh­te Emis­si­on flüch­ti­ger or­ga­ni­scher Ver­bin­dun­gen und eine er­höh­te Re­sis­tenz gegen stamm­fres­sen­de Rüs­sel­kä­fer. Da durch Pflan­zen­fres­ser in­du­zier­te flüch­ti­ge Mi­schun­gen über Raum und Zeit oxi­diert und ver­än­dert wer­den, än­dern sich die Re­ak­tio­nen der Emp­fän­ger­pflan­zen ent­spre­chend. Die Be­deu­tung die­ser Plas­ti­zi­tät wird in die­sem Vor­trag er­ör­tert.

Mo­ritz Popp MSc – Helm­holtz Mün­chen, Neu­her­berg

Che­mi­sche Di­ver­si­tät in Pap­peln auf ver­schie­de­nen Ebe­nen ver­ste­hen

Pap­peln (Po­pu­lus spp.) wei­sen auf ver­schie­de­nen Ebe­nen in­ner­halb und zwi­schen Bäu­men un­ter­schied­li­che che­mi­sche Pro­fi­le auf, die durch das Genom und Um­welt­ein­flüs­se be­ein­flusst wer­den. In die­sem Vor­trag wird un­ter­sucht, wie diese che­mi­schen Pro­fi­le ge­formt wer­den und wie sich die Pap­pel­che­mie wie­der­um auf Öko­sys­te­me aus­wirkt. Ziel ist es, durch die Un­ter­su­chung die­ser mehr­stu­fi­gen Wech­sel­wir­kun­gen Er­kennt­nis­se zur In­ter­pre­ta­ti­on der Kom­ple­xi­tät der che­mi­schen Viel­falt in Pap­peln zu ge­win­nen.
 

Dr. Do­mi­nik Ziaja – Uni­ver­si­tät Bie­le­feld, Bie­le­feld

Meh­re­re Ebe­nen der Che­mo­di­ver­si­tät und ihre Aus­wir­kun­gen auf Ta­na­ce­tum vul­ga­re

Ta­na­ce­tum vul­ga­re weist eine au­ßer­or­dent­lich hohe Viel­falt an Ter­pe­nen auf, die als flüch­ti­ge und ge­spei­cher­te Ver­bin­dun­gen öko­lo­gi­sche In­ter­ak­tio­nen ver­mit­teln. Die­ser Vor­trag kon­zen­triert sich dar­auf, wie sich die in­tra­spe­zi­fi­sche Che­mo­di­ver­si­tät auf der Ebene der ein­zel­nen Pflan­zen und Par­zel­len bei T. vul­ga­re un­ter­schei­det und wie diese Ebe­nen die öko­lo­gi­schen In­ter­ak­tio­nen der Pflan­zen be­ein­flus­sen.

Krut­hi­ka Ara­gam MSc – Uni­ver­si­tät Ho­hen­heim, Stutt­gart

Po­ten­zi­el­le Trei­ber der Che­mo­di­ver­si­tät bei So­la­num dul­ca­ma­ra

Mein Pro­jekt um­fasst die Un­ter­su­chung, wie sich die phy­to­che­mi­sche Va­ria­ti­on in na­tür­li­chen Pflan­zen­po­pu­la­tio­nen auf (a)bio­ti­sche Fak­to­ren bei So­la­num dul­ca­ma­ra aus­wirkt. Ob­wohl die phy­to­che­mi­sche Viel­falt eine wich­ti­ge Di­men­si­on der Bio­di­ver­si­tät ist, ist die Exis­tenz­be­rech­ti­gung der phy­to­che­mi­schen Viel­falt immer noch Ge­gen­stand von De­bat­ten. Daher möch­te ich die in­tra­spe­zi­fi­sche Va­ria­ti­on der che­mi­schen Zu­sam­men­set­zung von Pflan­zen ent­wir­ren, die ver­mut­lich durch die An­pas­sung an (a)bio­ti­sche Fak­to­ren ver­ur­sacht wird, die sich räum­lich und zeit­lich än­dern.

Dr. Ma­xi­mi­li­an Ha­nusch – Uni­ver­si­tät Mar­burg, Mar­burg

Che­mo­di­ver­si­tät als Teil des räum­li­chen und wirt­schaft­li­chen Spek­trums pflanz­li­cher Merk­ma­le

Wir un­ter­su­chen, wie bio­ti­sche und abio­ti­sche Fak­to­ren die Che­mo­di­ver­si­tät be­ein­flus­sen und wie sich die Che­mo­di­ver­si­tät in­ner­halb des pflan­zen­wirt­schaft­li­chen Spek­trums aus­rich­tet. An­hand em­pi­ri­scher Daten quan­ti­fi­zie­ren wir Ver­än­de­run­gen der Che­mo­di­ver­si­tät als Re­ak­ti­on auf Her­bi­vorie und Dürre sowie Kor­re­la­tio­nen mit mor­pho­lo­gi­schen Pflan­zen­merk­ma­len.

Prof. Dr. Do­ro­thea Tholl – Vir­gi­nia Tech, Blacks­burg (VA), USA

Er­zeu­gung von Ter­pen­di­ver­si­tät in Pflan­zen und dar­über hin­aus

Ins­be­son­de­re spe­zia­li­sier­te Me­ta­bo­li­ten und Terpen-​Naturprodukte stel­len eine enor­me che­mi­sche Viel­falt dar, die Pflan­zen und an­de­ren Or­ga­nis­men bei ihren In­ter­ak­tio­nen mit der bio­ti­schen und abio­ti­schen Um­welt zu­gu­te­kommt. Ich werde ver­schie­de­ne Me­cha­nis­men dis­ku­tie­ren, wie Pflan­zen struk­tu­rel­le Ter­pen­di­ver­si­tät von gen- bis hin zu ge­we­be­spe­zi­fi­schen Ska­len er­zeu­gen. Ich werde diese Me­cha­nis­men zwi­schen ver­schie­de­nen Rei­chen des Le­bens wei­ter ver­glei­chen und dabei ins­be­son­de­re auf ak­tu­el­le Stu­di­en zum Ter­pen­stoff­wech­sel bei Tie­ren ein­ge­hen.

Prof. Dr. Ri­ik­ka Rinn­an – Uni­ver­si­tät Ko­pen­ha­gen, Ko­pen­ha­gen, Dä­ne­mark

Pflan­zen­flüch­ti­ge Stof­fe in der sich ver­än­dern­den Ark­tis

In den ark­ti­schen Ge­bie­ten kommt es zu einer ver­stärk­ten Kli­ma­er­wär­mung, die zu Ver­än­de­run­gen der Ve­ge­ta­ti­ons­zu­sam­men­set­zung, zum Auf­tau­en des Per­ma­frosts und zu zu­neh­men­dem Stress durch In­sek­ten­fres­ser führt. Diese damit ein­her­ge­hen­den bio­ti­schen und abio­ti­schen Ver­än­de­run­gen haben star­ke di­rek­te und in­di­rek­te Aus­wir­kun­gen auf die Pro­duk­ti­on und Emis­si­on flüch­ti­ger or­ga­ni­scher Ver­bin­dun­gen (VOCs) in ark­ti­schen Öko­sys­te­men. Ich stel­le un­se­re jüngs­ten Er­geb­nis­se aus ex­pe­ri­men­tel­len Stu­di­en vor, die zei­gen, wie die Menge und Viel­falt der VOC-​Emissionen in Öko­sys­te­men in hohen Brei­ten auf die an­hal­ten­den Ver­än­de­run­gen re­agie­ren.

Frans Thon MSc – Uni­ver­si­tät Bie­le­feld, Bie­le­feld

Ent­ste­hung und Er­hal­tung der Che­mo­di­ver­si­tät: Ver­bin­dung von Theo­rie und Pra­xis

Die­ser Vor­trag gibt einen Über­blick über die Hy­po­the­sen, die die evo­lu­tio­nä­ren Pro­zes­se er­klä­ren sol­len, die der Ent­ste­hung und Er­hal­tung der Che­mo­di­ver­si­tät zu­grun­de lie­gen. An­schlie­ßend zeige ich, wie mein Mo­dell diese Hy­po­the­sen un­ter­su­chen kann, und er­klä­re, wie die Er­geb­nis­se der ers­ten Phase zu einem „vir­tu­el­len Ta­na­ce­tum“ bei­getra­gen haben und zur Schaf­fung eines „vir­tu­el­len So­la­n­ums“ ver­wen­det wer­den.

Asst. Prof. Dr. Ben­ja­min De­l­o­ry – Uni­ver­si­tät Ut­recht, Ut­recht, Nie­der­lan­de

Ver­mit­telt die Che­mo­di­ver­si­tät des Bo­dens die Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen Pflan­zen und Boden? – Erste Er­kennt­nis­se aus einem Rück­kopp­lungs­ex­pe­ri­ment zwi­schen Pflan­zen und Boden

Bis­her wurde die Rolle or­ga­ni­scher che­mi­scher Ver­bin­dun­gen im Boden und ihre Aus­wir­kun­gen auf die Rück­kopp­lungs­me­cha­nis­men zwi­schen Pflan­zen und Boden weit­ge­hend über­se­hen. An­ge­sichts der öko­lo­gi­schen Be­deu­tung un­ter­ir­di­scher che­mi­scher Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen Pflan­zen und Bo­den­or­ga­nis­men ist ein bes­se­res Ver­ständ­nis die­ser che­mi­schen Hin­ter­las­sen­schaf­ten des Bo­dens in­ner­halb der Ge­mein­schafts­öko­lo­gie er­for­der­lich. Die­ser Vor­trag wird Daten aus einem (eher un­ge­wöhn­li­chen) Pflanzen-​Boden-Feedback-Experiment nut­zen, um die Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen Pflan­zen­merk­ma­len und Bo­den­che­mo­di­ver­si­tät auf­zu­klä­ren. Dar­über hin­aus wird die mög­li­che Rolle der Bo­den­che­mo­di­ver­si­tät bei der Ver­mitt­lung von Pflanzen-​Boden-Interaktionen un­ter­sucht.

Prof. Dr. Tho­mas Nä­ge­le – Ludwigs-​Maximilians-Universität, Mün­chen

Plas­ti­zi­tät des pflanz­li­chen Pri­mär­stoff­wech­sels und seine Rolle bei der Käl­teak­kli­ma­ti­sie­rung

Der Pri­mär­stoff­wech­sel spielt eine zen­tra­le Rolle bei der Käl­teak­kli­ma­ti­sie­rung von Pflan­zen. Re­gu­lie­rung und Aus­wir­kun­gen sei­ner Plas­ti­zi­tät sind je­doch kaum ver­stan­den. Hier wird die me­ta­bo­li­sche Plas­ti­zi­tät von Pflan­zen im Kon­text von Käl­teak­kli­ma­ti­sie­rung und An­pas­sungs­stra­te­gien dis­ku­tiert. Es wird eine Tool­box zur funk­tio­nel­len Da­ten­in­te­gra­ti­on vor­ge­stellt, die die Iden­ti­fi­zie­rung von Re­gu­lie­rungs­stra­te­gien aus ex­pe­ri­men­tel­len Hoch­durch­satz­stu­di­en un­ter­stützt.

Dr. Xue Xiao – Uni­ver­si­tät Bie­le­feld, Bie­le­feld

Die Rolle der in­tra­spe­zi­fi­schen Che­mo­di­ver­si­tät: ein­zel­ne und kom­bi­nier­te Be­las­tun­gen

Vor­stel­lung eines Ex­pe­ri­ments, das die phä­no­ty­pi­sche Plas­ti­zi­tät der Che­mo­di­ver­si­tät ge­nau­er un­ter­sucht, ins­be­son­de­re als Re­ak­ti­on auf abio­ti­sche (Dürre) und bio­ti­sche Her­aus­for­de­run­gen (Pflan­zen­fres­ser) al­lein und in Kom­bi­na­ti­on, um kri­ti­sche, ak­tu­el­le Fra­gen zu Re­ak­tio­nen auf den Kli­ma­wan­del bes­ser be­ant­wor­ten zu kön­nen.

Dr. Eli­sa­beth Ge­or­gii – Helm­holtz Mün­chen, Neu­her­berg

KI trifft Omics: da­ten­ge­steu­er­te Ent­de­ckun­gen er­mög­li­chen

Die­ser Vor­trag soll ei­ni­ge prak­ti­sche Hin­wei­se zur an­ge­wand­ten KI geben. Mög­li­che Her­aus­for­de­run­gen und Lö­sun­gen im Um­gang mit rea­len Daten wer­den an­hand von Tran­skrip­tom­mes­sun­gen von Pflan­zen und wei­te­ren Omics-​Beispielen ver­an­schau­licht. Um die Be­deu­tung des ge­sam­ten Le­bens­zy­klus der Da­ten­wis­sen­schaft her­vor­zu­he­ben, wer­den neben ma­schi­nel­lem Ler­nen und Deep-​Learning-Methoden für den Omics-​Bereich auch Vorverarbeitungs-​ und Er­klär­bar­keits­tech­ni­ken be­han­delt.

 

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